Die Projektile schlugen bis zu 200 Kilometer entfernt im Meer ein. Machthaber Kim Jong Un war offenbar zufrieden. Westliche Beobachter sahen in der Aktion ein Zeichen wachsender Frustration in Nordkorea.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un lässt es mal wieder krachen: Das Land hat nach eigenen Angaben mehrere Raketenwerfer mit langer Reichweite und taktische Lenkwaffen getestet. Die Projektile schlugen bis zu 200 Kilometer entfernt im Meer ein. Machthaber Kim Jong Un habe das Manöver beobachtet und "große Zufriedenheit" zum Ausdruck gebracht, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA. Die Fronttruppen habe er überdies angewiesen, in einer "Haltung hoher Alarmbereitschaft" zu bleiben.
Beobachter in Seoul sahen in der Aktion ein Zeichen wachsender Frustration in Pjöngjang angesichts festgefahrener Atomverhandlungen und der Weigerung der USA, Sanktionen gegen das isolierte Land zu lockern.