Der ehemalige Volkswagen-Chef Ferdinand Piëch sei im Restaurant zusammengebrochen.
Der Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch ist laut Medienberichten gestorben. Der 82-Jährige sei in einem Restaurant zusammengebrochen. Dann sei Piëch am Sonntag in einer Klinik im bayrischen Rosenheim gestorben.
Das HANDELSBLATT beruft sich bei der Meldung vom Tod des langjährigen VW-Chefs auf die Familie Piëchs. Die BILD-Zeitung hatte im Klinikum Rosenheim von seinem Tod erfahren. Ferdinand Piëch sei für eine Veranstaltung nach Bayern gereist.
Von 1993 bis 2002 war der Automanager aus Österreich Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Dann besetzte Ferdinand Piëch bis 2015 den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender - bis er von Martin Winterkorn abgelöst wurde.
Eigenen Aussagen zufolge hatte Ferdinand Piëch zwölf Kinder aus vier Beziehungen. Seit 1984 war er mit seiner Frau Ursula verheiratet, sie ist die Mutter von drei Kindern und war mit ihrem Mann zusammen in Rosenheim, als er kollabierte.