Der schwere Sturm war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen über den Inselstaat hinweggezogen
Auf den Philippinen sind durch den Wirbelsturm "Phanfone" mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Zwei der Opfer starben Medienberichten zufolge an Stromschlägen, ein weiteres wurde von einem Baum erschlagen. Zudem galten mindestens sechs Menschen als vermisst.
Der schwere Sturm war über Weihnachten mit großen Windgeschwindigkeiten und heftigen Regenfällen über den Inselstaat hinweggezogen. Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern zerstörten viele Gebäude. Bäume wurden entwurzelt, Strommasten knickten um. Vor allem die östlich und zentral gelegenen Provinzen des Landes waren betroffen.
Fährverbindungen wurden eingestellt
Wegen des Taifuns mussten mehr als 25.000 Menschen Weihnachten in Notunterkünften verbringen. Der Fährverkehr zwischen den Inseln war zeitweise eingestellt, zudem wurden mehr als 100 Inlandsflüge abgesagt. Polizei, Militär und freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Menschen in Sporthallen und Schulen zu versorgen.
Laut Angaben der Meteorologen hat sich der Sturm am Donnerstag leicht abgeschwächt.
Die Philippinen werden jedes Jahr von etwa 20 Wirbelstürmen heimgesucht.