Philippinen: Mindestens 17 Tote durch Taifun

Philippinen: Mindestens 17 Tote durch Taifun
Copyright AP
Copyright AP
Von Euronews mit dpa, AP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der schwere Sturm war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen über den Inselstaat hinweggezogen

WERBUNG

Auf den Philippinen sind durch den Wirbelsturm "Phanfone" mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Zwei der Opfer starben Medienberichten zufolge an Stromschlägen, ein weiteres wurde von einem Baum erschlagen. Zudem galten mindestens sechs Menschen als vermisst.

Der schwere Sturm war über Weihnachten mit großen Windgeschwindigkeiten und heftigen Regenfällen über den Inselstaat hinweggezogen. Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern zerstörten viele Gebäude. Bäume wurden entwurzelt, Strommasten knickten um. Vor allem die östlich und zentral gelegenen Provinzen des Landes waren betroffen.

Fährverbindungen wurden eingestellt

Wegen des Taifuns mussten mehr als 25.000 Menschen Weihnachten in Notunterkünften verbringen. Der Fährverkehr zwischen den Inseln war zeitweise eingestellt, zudem wurden mehr als 100 Inlandsflüge abgesagt. Polizei, Militär und freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Menschen in Sporthallen und Schulen zu versorgen.

Laut Angaben der Meteorologen hat sich der Sturm am Donnerstag leicht abgeschwächt.

Die Philippinen werden jedes Jahr von etwa 20 Wirbelstürmen heimgesucht.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

108 Dollar Entschädigung: Hunderte protestieren nach Flut in Orsk

Nach Erdbeben: Zahl der Toten weiter gestiegen

Taiwanische Nachrichtensprecherin wird live von Erdbeben überrascht