Tausende Menschen haben sich an diesem Wochenende in mehr als 180 Großstädten in den USA und weiterer Länder zum Frauenmarsch versammelt. 2017 waren es noch Millionen Teilnehmer.
Tausende Menschen haben sich an diesem Wochenende in mehr als 180 Großstädten in den USA und weiterer Länder zum Frauenmarsch versammelt. 2017 waren es noch Millionen Teilnehmer.
Die Initiative begann als Reaktion auf die Wahl von US-Präsident Donald Trump im Jahr 2017 und entwicklete sich zu einer Bewegung, die mit weltweiten Kundgebungen für die Rechte von Frauen eintritt und auf Lohnungerechtigkeit und Diskriminierung jeder Art aufmerksam macht.
Im Los Angeles waren Tausende auf der Straße. Die US-Schauspielerin Raven Symone sprach zu den Demonstranten: "All diese Menschen, multikulturell, verschiedenen Alters und Geschlechts - sie sind alle hier und unterstützen die Frauen. Ich bin sehr stolz auf uns."
Der Hauptmarsch fand am Samstag in Washington statt. Laut der Organisatoren fanden die Kundgebungen auch in Portugal, Nigeria, Neuseeland und Deutschland statt.
Neben Frauenrechten sind den Demonstranten auch die Themen Klimawandel und Einwanderung ein Anliegen.
In den USA könnte unter anderem auch die Frauenmarsch-Bewegung nach der Amteinführung von Donald Trump dazu geführt haben, dass mehr Frauen in öffentliche Ämtern wie den US-Kongress gewählt wurden.