Coronavirus: Preisanstiege bei Online-Shops und in Supermärkten

Vorsicht vor Kaufangeboten im Internet zu Coronavirus-Zeiten
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Von Ana LAZARO
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Die Pandemie und die Furcht der Menschen vor dem Virus lassen irreführende Werbung und Betrug im Internet blühen

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Die Kontaktbeschränkungen haben Online-Einkäufe in die Höhe schnellen lassen.

Und damit erhöht sich das Risiko von Betrugsfällen.

Besonders bei medizinischen Artikeln wie Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln.

Verbraucherorganisationen haben Plattformen geschaffen, wo sich Kunden beschweren können.

Seit Beginn der Krise haben sich einige Anbieter Furcht und Unsicherheit in der Bevökerung gegenüber dem Coronavirus zunutze gemacht, sagt ein Verbraucherschützer aus Belgien.

Es werde Ware von schlechter Qualität angeboten, die oft nicht das halte, was sie verspreche.

Zudem sei diese unverschämt überteuert.

Spekulanten nutzen die Angst. Beispiel: Der Preis von Gesichtsmasken hat sich versiebenfacht.

Da die meisten Internetseiten grenzüberschreitend operieren, drängen die EU-Institutionen die digitalen Plattformen, irreführende Werbung nicht zuzulassen.

Kontaktiert von der EU-Kommission, wendeten die Plattformen eine freiwillige Kontrolle an, um Betrügereien zu stoppen, so die Vorsitzende des Verbraucherschutz-Ausschusses, Anna-Michelle Asimakopoulou.

Sie seien dazu verpflichtet, hätten sich aber sehr kooperativ gezeigt.

Ebenfalls gestiegen sind die Preise in Supermärkten.

In Belgien im Durchschnitt um sechs Prozent gegenüber der Zeit vor der Krise.

Toilettenpapier verteuerte sich sogar um 30 Prozent.

Journalist • Stefan Grobe

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