Rätselhaftes Pottwalsterben in Norwegen

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Auf der norwegischen Insel Andøya sind innerhalb kurzer Zeit drei verendete Tiere angespült worden. Forscher haben bisher keine Erklärung.

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Auf der norwegischen Insel Andøya sind innerhalb kurzer Zeit drei verendete Pottwale angespült worden. Das sei ein ungewöhnlicher Vorgang, sagen Walforscher. Entweder handele es sich um einen Zufall oder es stecke mehr dahinter, sagen sie. Die Kadaver werden vermessen, zudem werden Gewebeproben genommen und zur Untersuchung in die Hauptstadt Oslo geschickt.

"Der Wal ist ein Anhaltspunkt für die Gesundheit des Meeres und was innerhalb des Ökosystems geschieht", so Kathrine Ryeng vom Meeresforschungsinstitut Bergen.

Die Forscher untersuchten den Mageninhalt der Wale. Plastik oder andere Abfälle seien dabei nicht gefunden worden, hieß es. Die bis zu 15 Meter langen Kadaver werden nach der Untersuchung am Strand vergraben.

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