Solche Retter hätte Robinson Crusoe gerne gehabt

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Von Frank Weinert
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Sie haben einen riesigen SOS-Hilferuf in den Sand eines einsamen Atolls gemalt. So wurden drei gestrandete Segler gerettet.

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Robinson Crusoe hatte es da bedeutend schwerer: Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs sind drei vermisste Segler auf einer winzigen Insel im Westpazifik entdeckt worden. Ein Schiff der australischen Marine sowie Militärflugzeuge aus Australien und den USA entdeckten die Schiffbrüchigen nach drei Tagen auf dem zu Mikronesien gehörenden Pikelot Island im Pazifik.

Pikelot ist eine dicht bewaldete flache Koralleninsel. Das nächste bewohnte Landgebiet ist rund 220 km entfernt.

Die Segler waren mit ihrem Boot auf dem Weg zum Pulap Atoll vom Kurs abgekommen, später ging ihnen der Treibstoff aus. Alle seien in guter Verfassung und bereits von einem Hubschrauber aus mit Lebensmitteln und Wasser versorgt worden, hieß es von der australischen Marine. Ein Patrouillenschiff sei auf dem Weg zur Insel, um die Männer abzuholen. Robinson Crusoe wurde übrigens erst nach 28 Jahren von seiner einsamen Insel gerettet.

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