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Evergrande zahlt Zinsen, Finanzmärkte weiter in Sorge

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Von Teresa Bizarro
Zuerst veröffentlicht am
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Die Finanzmärkte beruhigte die Ankündigung von Zinszahlungen des Immobilienkonzerns wenig. Man wartet ab, ob Peking einspringen und das Firmenkonglomerat, das 260 Milliarden Euro Schulden hat, retten wird. International befürchtet wird ein Zusammenbruch.

Der wankende chinesische Immobilienriese Evergrande hat angekündigt, fällige Zinsen in Höhe von rund 30 Millionen zu zahlen und damit seine Liquidität zu belegen. Die Finanzmärkte beruhigte diese Ankündigung wenig, man wartet ab, ob Peking einspringen und das Firmenkonglomerat, das 260 Milliarden Euro Schulden hat, retten wird. 

International befürchtet wird ein Zusammenbruch, der sich auf China auswirken könnte wie der Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008, der eine globale Finanzkrise auslöste. 

Zwar wird immer wieder betont, dass das chinesische Unternehmen in einem sehr abgeschotteten Markt agiere und wenig Verbindung ins Ausland habe – schon gar nicht zu europäischen Banken. Angesichts der globalen Verflechtung ist dies momentan eine Hoffnung, mehr nicht.

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