In Indonesien findet das G20-Finanzministertreffen statt. Für manche nur virtuell.
Die Coronavirus-Pandemie und die Sorgen um einen möglichen Konflikt in der Ukraine beunruhigen die Weltmärkte. Das sagte der indonesische Präsident Joko Widodo beim Treffen der G20-Finanzminister in Jakarta.
Die G20-Länder müssten eng zusammenarbeiten, um die wirtschaftliche Erholung von den Folgen der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen. Nur gemeinsame Exitstrategien zur Unterstützung der Erholung und der Bekämpfung schädigender Nachwirkungen der Krise könnten Erfolg haben.
"Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei, die Infektionszahlen sind nach wie vor hoch und die Weltwirtschaft kämpft“, sagte Widodo den Finanzministern und Zentralbankchefs der Gruppe der 20 Industrie- und Schwellenländern.
Der deutsche Finanzminister Christian Lindner war nicht nach Indonesion gereist, er nimmt aber virtuell an dem Gipfel teil, der bis Freitag geht.
Das für diese Woche angesetzte Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G7) im Rahmen des G20-Gipfels ist auf 1. März verschoben worden. Der Termin wurde verlegt, da die meisten der Finanzminister der USA, Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Kanadas, Japans und der EU nicht persönlich an dem für Ende dieser Woche angesetzten G20-Treffen teilnehmen.