Mindestens 17 Tote bei Wohnungsbrand in New York

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Copyright Yuki Iwamura/AP
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Von Euronews mit dpa
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In der Bronx ist am Sonntagmorgen (Ortszeit) ein schwerer Brand ausgebrochen.

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Es war eines der schlimmsten Feuer in New York seit Jahrzehnten. Bei einem Wohnhausbrand in der New Yorker Bronx sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen auch acht Kinder. Zuvor war die Zahl mit 19 angegeben worden. Die meisten Opfer starben durch den dichten schwarzen Rauch, der sich überall im Haus ausgebreitet hatte.

Bei dem Feuer im Stadtteil Bronx wurden mindestens 63 Bewohner verletzt, mehr als die Hälfte von ihnen wurden am Sonntag als potenziell lebensgefährlich verletzt eingestuft. Behörden rechnen daher mit weiteren Todesopfern.

Ein Mitarbeiter der Stadt, der wegen der laufenden Ermittlungen zur Brandursache anonym bleiben wollte, sagte, die Feuerwehr gehe davon aus, eine elektrische Raumheizung sei mehrere Tage lang ununterbrochen in Betrieb gewesen. Das kaputte Heizgerät löste nach Angaben des Feuerwehr-Chefs Daniel Nigro den Brand aus.

"Das Feuer hat sich in der Wohnung ausgebreitet, die sich über zwei Etagen erstreckt", sagte Nigro.  Auf jeder Etage entdeckten die Feuerwehrleute Opfer, viele davon mit schweren Rauchvergiftungen.

Es war einer der schlimmsten Brände in der jüngeren Geschichte von New York. 200 Feuerwehrleute rückten für den Großeinsatz aus. 

1990 kamen 87 Menschen durch ein Feuer in den "Happy Land Social Club" in der einkommensschwachen Bronx ums Leben, das Feuer wurde auf Brandstiftung zurückgeführt.

Bis Mittwochabend sollen die Flaggen an öffentlichen Gebäuden sollten auf halbmast bleiben, hieß es in einem Tweet des Büros von Bürgermeister.

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