Am 21. Juli hatte der Kreml Wohngebäude in der Stadt im Osten angreifen lassen. Das russische Verteidigungsministerium hat unterdessen behauptet, mehr als 260 ukrainische Soldatinnen und Soldaten bei einem Luftangriff im Süden des Landes getötet zu haben.
Nach dem jüngsten russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw haben ukrainische Ermittler ihre Arbeit aufgenommen. Dabei untersuchten sie auch den Einschlagsort mehrerer Raketen in der Nähe einer Universtität.
Bei einem Besuch in Charkiw verlieh der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikow Auszeichnungen an verwundete Soldaten. Zuvor hatten russische Raketen Wohngebäude in Charkiw zerstört.
Das russische Verteidigungsministerium sagte am Samstag, die Armee habe bei Luftschlägen im Süden des Landes mehr als 260 ukrainische Soldatinnen und Soldaten getötet.
Das Ministerium veröffentlichte außerdem Videomaterial einer angeblichen russischen Sondereinheit, die feindliche Artillerie eliminieren soll. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.