In Bachmut sei die Lage am schwierigsten, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Ansprache. Die Stadt in der Oblast Donezk mit strategisch hoher Bedeutung ist seit Wochen Schauplatz schwerer Kämpfe.
In Bachmut sei die Lage am schwierigsten, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Ansprache. Die Stadt in der Oblast Donezk mit strategisch hoher Bedeutung ist seit Monaten Schauplatz schwerer Kämpfe.
„Kein einziger Tag ohne Bergung der Toten"
„Leider verlieren wir jeden Tag jemanden. Kein einziger Tag ohne Bergung der Toten, damit wir ihre Leichen nach Hause bringen können. Wir bringen all unsere Mittel auf, um die Toten zu bergen. Wir versuchen auch, die Verwundeten herauszubringen, um sie zu versorgen“, sagt ein ukrainischer Soldat.
Berichtet wird, dass die ukrainischen Truppen zwar die Stellung halten, die russischen Einheiten aber zuletzt im Norden von Bachmut Gebietsgewinne verzeichneten.
„Ich bin zuversichtlich. Bachmut, die Krim: Alles wird uns gehören. Gebt uns einfach etwas, womit wir schießen können, und zeigt uns, wohin“, so ein weiterer ukrainischer Soldat.
Ärger in Tallin
Als Mahnmal wird in Estlands Hauptstadt Tallinn seit Kurzem ein zerstörter russischer Panzer ausgestellt. Es handelt sich um einen T-72-Panzer. Die estnische Polizei meldete Auseinandersetzungen zwischen Menschen, die es mit Kiew beziehungsweise Moskau halten.