Sunak, Biden und Albanese sprechen zu AUKAS-Sicherheitsbündnis

Britischer Premier Sunak und US-Präsident Biden
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Von Julika Herzogeuronews mit dpa, AP, AFP
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Der gemeinsame Sicherheitspakt soll Australien den Erwerb von nuklearbetriebenen U-Booten ermöglichen, um die Sicherheit und militärische Abschreckung im Indopazifik zu stärken.

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US-Präsident Joe Biden trifft den britischen und den australischen Premier Rishi Sunak und Anthony Albanese in San Diego, um über das sogenannte Aukus-Bündnis zu sprechen. Der Name des gemeinsamen Militärbündnisses ergibt sich aus den englischen Abkürzungen der drei Länder (AUS, UK und USA).

Der gemeinsame Sicherheitspakt soll Australien den Erwerb von nuklearbetriebenen U-Booten ermöglichen, um die Sicherheit und militärische Abschreckung im Indopazifik zu stärken. Das 2021 bekannt gegeben Bündnis richtet sich nach Ansicht von Sicherheitsexperten vor allem gegen die militärische Bedrohung durch China.

Australien plant an seiner Ostküste einen neuen Militärstützpunkt für Atom-U-Boote. An der Westküste gibt es bereits einen Stützpunkt. Die USA haben in San Diego einen großen Militärhafen.

Frankreich war außer sich, weil durch den Aukus-Pakt ein 56 Milliarden Euro schwerer Vertrag zur Lieferungen von U-Booten an Australien geplatzt ist.

Die Aukus-Partner kündigten vergangenes Jahr an, sie wollten auch bei elektronischer Kampfführung und im Bereich Cybersicherheit stärker zusammenarbeiten.

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