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Im Gaza-Streifen kehrt Ruhe ein, nachdem bei heftigen Kämpfen 33 Menschen starben

Im Gaza-Streifen gilt Waffenstillstand
Im Gaza-Streifen gilt Waffenstillstand Copyright AP Photo
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Von euronews
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Nach fünf Tagen stürmischen Kreuzfeuers zwischen Israel und palästinensischen Milizen kehrt im Gazastreifen wieder Ruhe ein. Dank der Vermittlung Ägyptens haben sich beide Seiten auf einen Waffenstillstand geeinigt.

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Die Bilanz: 33 Tote im Gazastreifen, darunter 15 Zivilisten und zwei weitere in Israel.

Mai Sarson, Besitzerin eines zerstörten Hauses: "Sie haben keine Arbeit, kein Zuhause, keine Wohnung, kein geregeltes Leben, keine Sicherheit, nichts. Was haben wir mit ihnen gemacht? Nichts. Wir sind einfach nur arme Leute. Wenn sie es auf ein Haus abgesehen haben, dann sollen sie es allein angreifen. Warum die ganze Nachbarschaft zerstören? Warum?"

Die israelische Bombardierung hat einen Schaden von 45 Millionen Euro verursacht. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet die Operation als "perfekt".

Die palästinensischer Seite hat Angst dass der Waffenstillstand jeden Moment platzen könnte. Auf israelischer Seite haben viele einen Tag am Strand genossen, als ob nichts geschehen wäre. 

Der Anführer der proiranischen libanesischen Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, sagte in einer Fernsehansprache, seine Bewegung stehe in Kontakt mit den palästinensischen Gruppen. Sie stehe bereit, "innerhalb von bestimmten Grenzen jede mögliche Unterstützung" zu liefern. "Aber wenn uns irgendwann die Verantwortung zukommt, einen oder mehrere Schritte zu ergreifen, werden wir nicht zögern", fügte Nasrallah hinzu.

Bei israelischen Luftangriffen auf Ziele des Islamischen Dschihad sowie Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel starben seit Dienstag insgesamt 33 Palästinenser und ein Israeli. Militante Palästinenser feuerten Armeeangaben zufolge bislang mehr als 970 Raketen und Mörsergranaten Richtung Israel, 760 davon überquerten demnach die Grenze.

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