Obama hinterlässt die USA voll beschäftigt

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Das robuste Jobwachstum in den USA hat im Dezember nahezu ungebremst angehalten.

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Das robuste Jobwachstum in den USA hat im Dezember nahezu ungebremst angehalten. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 156.000 Stellen geschaffen, so das Arbeitsministerium.

Ökonomen (“Dow Jones Newswires”) hatten mit einem Stellenplus von 183.000 gerechnet. Im November waren noch 215.000 Arbeitsplätze dazugekommen.

US-Unternehmen schaffen im Dez weniger Jobs als erwartet. Trotz der schwächeren Entwicklung bleibt der #Arbeitsmarkt robust #ADPpic.twitter.com/9dYodWcHg6

— Börsen-Zeitung (@boersenzeitung) 5. Januar 2017

Die Arbeitslosigkeit stieg im Dezember leicht, wie erwartet. Die Arbeitslosenquote legte um 0,1 Punkte auf 4,7 Prozent zu, so das Arbeitsministerium. Im Vormonat hatte die Quote noch den
niedrigsten Wert seit August 2007 erreicht – 4,6 Prozent.

Trotz dieser etwas schwächeren Entwicklung zeige sich der US-Arbeitsmarkt „auch zum Ende des abgelaufenen Jahres in einer robusten Verfassung“, meinte Helaba-Ökonomin Viola Julien, Frankfurt.

In den ersten 11 Monaten 2016 waren durchschnittlich 180.000 Arbeitsplätze pro Monat dazugekommen, nach einem durchschnittlichen Zuwachs von 229.000 pro Monat im Jahr 2015. Die Verlangsamung des Beschäftigungswachstums steht im Einklang mit einem Arbeitsmarkt, der sich der Vollbeschäftigung nähert.

Die Arbeitsmarkt-Bilanz des scheidenden Präsidenten Barack Obama: 11,3 Millionen Jobs mehr als im Januar 2009, die Arbeitslosenquote runter von 7,8 auf 4,7 Prozent.

The US added over 11 million jobs during Obama's presidency. Check out the POTUS</a> full jobs report card here: <a href="https://t.co/KkeMxQ4TEL">https://t.co/KkeMxQ4TEL</a> <a href="https://t.co/WDhjf8mhem">pic.twitter.com/WDhjf8mhem</a></p>&mdash; Bob Bryan (RobertBryan4) 6. Januar 2017

Angesichts der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt hat die Notenbank Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins im Dezember zum erstenmal nach einem Jahr angehoben. Für 2017 signalisierte sie drei weitere Schritte.

su mit Reuters, dpa

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