Die vielen Gesichter der Yoko Ono in Lyon

Die vielen Gesichter der Yoko Ono beleuchtet eine Retrospektive im französischen Lyon, eröffnet in Abwesenheit der 83-Jährigen, die ihr Kommen wegen einer Grippe absagen musste. Die Eröffnung gefilmt von unserem Kultur Reporter Wolfgang Spindler (function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = “//connect.facebook.net/en_US/sdk.js#xfbml=1&version=v2.3”; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, ‘script’, ‘facebook-jssdk’));The Yoko Ono Retrospective at the MAC at London attracted a lot of people for the opening. Yoko did not come in the end…Posted by Wolfgang Spindler on Wednesday, March 9, 2016 Vielen ist sie immer noch vor allem als die Witwe von John Lennon ein Begriff. Dabei war sie bereits schon vorher eine anerkannte Künstlerin. Die Ausstellung im Musée d’Art Contemporain de Lyon würdigt ihr ganzes Schaffen als Konzeptkünstlerin, Malerin, Musikerin und gesellschaftskritische Stimme. Von den ersten Installationen aus den führen 50er Jahren bis hin zu ihren jüngsten, eigens für Lyon überarbeiteten und geschaffenen Werken. Le Portfolio de lemondefr sur l'expo #YokoOnoLyon ! Thierry Raspail y commente une sélection d'images : https://t.co/jfHRASIf4n .

— MAC Lyon (macLyon) 9 mars 2016 Thierry Raspail, Direktor Musée d’art contemporain de Lyon: “Sie sagt eine ganz fundamentale Sache, die sowohl die Kunst, als auch die Gesellschaft betrifft: nämlich Wir haben die Wahl. Wenn Sie die Dinge verändern, verbessern wollen, hören Sie auf, anderen die Schuld zuzuweisen. Nehmen Sie sich selbst in die Hand.” Ihre Botschaft ist simpel, aber eindringlich. Beispielsweise die Installation “Ex It”, ein Raum voller Holzsärge, aus denen Obstbäume sprießen. Oder: Über Tausend Frauenaugen und Betroffenenberichte – ein Manifest gegen die Gewalt, die Frauen erdulden müssen. Die Lyoner Schau unter dem Titel “Lumière de l’aube” (Licht im Morgengrauen) zeigt eine Künstlerin, die ihrer Zeit voraus war und deren Werke bis heute bestechen, durchaus auch mit Humor oder absurden Elementen. Eine Ausstellung, in der der Besucher immer wieder eingeladen wird, aktiv zu werden und sich auf die Begegnung mit der Kunst einzulassen. Zu sehen ist sie bis zum 10. Juli in Lyon. Instruction pour 2016 : Courez voir l'exposition #YokoOno au macLyon pic.twitter.com/jW7ZSAMt8p

— Farce alexis (FarceA) 11 mars 2016

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