Wer einmal in Montreux war, kehrt immer wieder gern zurück. Zum Beispiel: George Benson, Michael Kiwanuka und Mathieu Chedid.
Auf dem Jazz Festival im schweizerischen Montreux ist er seit 1986 ein immer wieder gern gesehener Gast, George Benson, der Gitarrenvirtuose mit der samtweichen Stimme. Der Mann aus Pittsburgh begeisterte mit seiner geschmeidigen Mischung aus Groove, Pop und Soul und vergaß nicht, seinen im Februar verstorbenen Freund und Kollegen Al Jarreau zu würdigen.
Ebenfalls Montreux-erfahren ist der Brite Michael Kiwanuka. 2012 gab er dort ein Gratiskonzert im Café, Festivalgründer Claude Nobs hörte den Sound und holte Kiwanuka am folgenden Abend auf die Hauptbühne im Auditorium Stravinski. “Love & Hate”, sein zweites Album, landete ganz oben in den Charts und gilt vielen als ein Meisterwerk.
Ein engagierter Vollblutmusiker – und in Montreux bekannt, wie ein bunter Hund – ist der Franzose Mathieu Chedid, bekannt unter dem Bühnennamen M. “LAMOMALI” heißt sein jüngstes Album, ein Gemeinschaftsprojekt, das Pop mit afrikanischen Klängen verknüpft. Der malische Musiker Toumani Diabaté und Sohn Sidiki sind dabei, auch Youssou N’dour oder Amadou & Mariam. Die Mischung wirkt, garantiert!
Das Video zu der Single “Bal de Bamako” mit dem Rapper Oxmo Puccino ist ein Youtube ein Riesenhit.