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Mulmiges Gefühl in Wien: Was wir zum geplanten Anschlag auf Taylor-Swift-Konzert wissen

Swifties in Wien nach der Absage der drei Konzerte von Taylor Swift
Swifties in Wien nach der Absage der drei Konzerte von Taylor Swift Copyright Heinz-Peter Bader/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Ein 19-jähriger Österreicher hat laut Behörden die Anschlagspläne gegen das Taylor-Swift-Konzert in Wien bestätigt. Der zweite Verdächtige ist erst 17 Jahre alt.

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Eigentlich wollten sich in Wien tausende Swifties versammeln, nach der Absage der drei Konzerte ihres Idols in Österreich haben viele Taylor-Swift-Fans ein mulmiges Gefühl.

Mit hausgemachten Sprengstoffen und mit Stichwaffen wollten offenbar zwei junge Männer das Publikum vor dem Ernst-Happel-Stadion angreifen.

Die Ermittler haben auf einer Pressekonferenz das Foto eines Verdächtigen im T-Shirt mit IS-Logo veröffentlicht. Der 19-jährige Österreicher soll sich im Internet radikalisiert und dem sogenannten "Islamischen Staat" angeschlossen haben.

"Orschloch"

Der Chefredakteur des Magazins "Falter" findet ein deftiges Wort für den Festgenommenen: "Orschloch".

Omar Haijawi-Pirchner, der Direktor der österreichischen Sicherheitsbehörden, bestätigte, dass der Hauptverdächtige die Anschlagspläne gestanden habe.

Der zweite Verdächtige ist ein 17-jähriger Österreicher, der vor wenigen Tagen von einer Sicherheitsfirma für die Taylor-Swift-Konzerte eingestellt worden sein soll.

Die Behörden bestätigten auch, dass sie in der Wohnung des zweiten Verdächtigen Material des Islamischen Staates und von Al-Qaida gefunden haben.

Gemeinsames Singen in Wien und ein mulmiges Gefühl

Jetzt trösten sich die enttäuschten Fans, indem sie in der Innenstadt Songs ihres Idols singen.

Erwartet wurden an den drei Abenden in Wien 65.000 Besucherinnen und Besucher im Stadion und jeweils etwa 30.000 rund um die Konzerte. Wie schon in Deutschland waren auch Taylor-Swift-Fans aus den USA angereist.

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