Erdrutsch

In Myanmar sind über 30 Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. In Folge heftiger Regenfälle waren im Ort Thaphyu Kone im südlichen Staat Mon am Freitag mehrere Häuser von den Landmassen verschüttet worden.

Ein Erdrutsch hat in einem Bergdorf in Italien Verwüstung angerichtet. Zahlreiche Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

In Casargo, im Norden der Lombardei, mussten in der Nacht zum Dienstag rund 200 Anwohner ihre Häuser verlassen, nachdem es in der Gegend einen Erdrutsch gegeben hatte.

Mindestens ein Dutzend Tote nach Erdrutschen

In Kolumbien sind mindestens 20 Menschen unter Lehmmassen verschüttet worden. Sie konnten nur noch tot geborgen werden.

Bei Überschwemmungen in Rio de Janeiro sind laut Feuerwehr mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Stadtverwaltung rief die Menschen in gefährdeten Bezirken dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Es regnete und regnete

Bei einem Erdrutsch im Norden Chinas sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Darüber hinaus werden noch 13 Vermisste unter Trümmern vermutet.

Bei einem Erdrutsch auf der indonesischen Insel Java sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere werden vermisst.

Die Opferzahl könnte noch steigen, weil mehrere Schulkinder vermisst werden. Unter den Todesopfern sind elf Jungen und Mädchen eines Internats.

Heftige Regenfälle haben am Fuß der Berge in der Nähe des erloschenen Vulkans Mount Elgon Schlamm und Felsbrocken ins Rutschen, sowie den Fluss Suume zum Überlaufen gebracht.

Eine Woche nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien sind die Rettungsarbeiten in vollem Gange.

Zehntausende harren in Notunterkünften aus.

Italien: Erdrutsch im Val Ferret tötet Ehepaar

Das Unglück hat sich im Tal Val Ferret in der Gemeinde Courmayeur ereignet.

Sintflutartige Regenfälle im Westen Japans haben schwere Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Über 100 Menschen kamen dabei inzwischen ums Leben. Tausende bleiben ohne Wasser und Strom.

Ein Ende der dramatischen Hochwasserlage in Japan ist nicht in Sicht. Die nationale Wetterbehörde ging davon aus, dass die teils heftigen Niederschläge noch zu Wochenbeginn andauern werden.

Nahe der Schweizer Grenze bei Domodossola ist auf der italienischen Staatsstraße durch das Val di Vigezzo ein Touristenpaar aus der Schweiz von einem Felssturz getötet worden.

Nach dem verheerenden Flächenbrand im Dezember wird Kalifornien von heftigen Regenfällen heimgesucht. Bereits 15 Todesopfer haben die Schlammlawinen gefordert, mindestens 25 Menschen wurden verletzt.

Das wetterliche Chaos hält weiter an.

Nach dem Abgang von mehreren Zehntausend Tonnen Gestein in einem Tal in Tirol müssen die Dorfbewohner per Helikopter notversorgt werden. Es wird befürchtet, dass erneut Felsteile abbrechen.

Das Dorf ist derzeit nur durch einen Forstweg erreichbar. Für die Bewohner bestehe weiter "Gefahr im Verzug".

Der Tropensturm Tembin ist auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen auf Land getroffen und hat mehr als 130 Menschen das Leben gekostet.

Bei einem Tropensturm auf den Philippinen sind mindestens zwanzig Menschen ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen wurden durch Erdrutsche getötet