Palästinenserpräsident verurteilt Anschlag in Jerusalem

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Von Euronews
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Israel steht unter Schock. Der Anschlag auf die Synagoge ist der schwerste der vergangenen sechs Jahre in Jerusalem. Die Tat wurde in Israel und international scharf verurteilt.

2008 war eine jüdische Religionsschule in Jerusalem Ziel eines ähnlichen Anschlags. Damals wurden acht Studenten getötet.

“Heute Morgen wurde ein schrecklicher Terroranschlag begangen, der sich gegen unschuldige Gläubige richtete”, so der israelische Regierungssprecher.

“Motiviert durch den gleichen Hass, durch den gleichen islamischen Extremismus, der im Irak und in Syrien unschuldige Zivilisten enthauptet.”

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hielt nach dem Anschlag eine Sicherheitsberatung ab. Im Anschluss sagte er: “Wir verurteilen diesen Vorfall scharf und akzeptieren unter keinen Umständen Angriffe auf Zivilisten. So, wie wir diese Tat verurteilen, verurteilen wir auch die Angriffe an der al-Aqsa Moschee.”

Abbas rief zudem zu einer vollständigen Waffenruhe auf und zum Stopp aller Anschläge, damit man sich für eine Friedensregelung im Nahen Osten einsetzen könne.

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