US-Außenminister John Kerry sieht Fortschritte im Kampf gegen die Terrormiliz “Islamischer Staat” im Irak, das betonte er bei der internationalen
US-Außenminister John Kerry sieht Fortschritte im Kampf gegen die Terrormiliz “Islamischer Staat” im Irak, das betonte er bei der internationalen Anti-IS-Konferenz in London. Die lokalen Bodentruppen hätten durch Unterstützung der Luftschläge etwa 700 Quadratmeter Boden gut gemacht. Kerry sagte aber auch: “Wir müssen mehr tun.” Die irakischen Streitkräfte sollten sehr bald Waffen aus den USA bekommen. “Wir alle verstehen Da’ish, wie die Miliz im arabischen Raum genannt wird, nicht nur einfach als syrisches oder irakisches Problem”, so Kerry. “Da’ish ist ein globales Problem, das koordinierte, umfassende und dauerhafte Lösungen verlangt.”
Der irakische Regierungschef Haidar al-Abadi hatte zuvor beklagt, die internationale Hilfe sei nicht ausreichend und komme nicht schnell genug. Durch den stark gesunkenen Ölpreis fehlten seinem Land die Mittel, um die Armee wieder aus eigenen Kräften leistungsfähig zu machen.