Hooligans haben in Rom eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Ausschreitungen ereigneten sich im Vorfeld des Spiels der Fußball-Europa-League
Hooligans haben in Rom eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Ausschreitungen ereigneten sich im Vorfeld des Spiels der Fußball-Europa-League zwischen dem AS Rom und Feyenoord Rotterdam. Die Partie war zuvor als Risikospiel eingestuft worden. In der Vergangenheit sorgten gewaltbereite Anhänger beider Mannschaften immer wieder für Negativschlagzeilen.
Bei den Ausschreitungen am gestrigen Donnerstag wurden 28 Krawallmacher festgenommen, es gab 18 Verletzte. Nach einer Massenschlägerei im Zentrum Roms rückte die Polizei an, Flaschen und Feuerwerkskörper flogen, die Lage eskalierte.
Roms Bürgermeister Ignazio Marino übte heftige Kritik an der Polizei, die behauptet hatte, die Situation unter Kontrolle zu haben, nachdem Hooligans bereits am Mittwochabend randalierten.
Der Barcaccia-Brunnen vor der Spanischen Treppe wurde durch die Krawallmacher schwer beschädigt. Erst im vergangenen Jahr waren Restaurierungsarbeiten an dem barocken Brunnen abgeschlossen worden.