Mindestens 19 Menschen sind durch Erdrutsche am Mount Everst ums Leben gekommen, 65 weitere Bergsteiger und Sherpas wurden verletzt. Die Verletzen
Mindestens 19 Menschen sind durch Erdrutsche am Mount Everst ums Leben gekommen, 65 weitere Bergsteiger und Sherpas wurden verletzt. Die Verletzen wurden so schnell es ging per Hubschrauber in die Städte geflogen. Zu vielen Abenteurern, die sich im Anstieg zum Mount Everst befanden, gibt es keinen Kontakt. Betroffen sind mehr als 100 Menschen.
Der belgische Alpinist Jelle Veyt berichtete von dramatischen Minuten im Basislager: “Eine Wolke erfasste mich und dann war ich von Schnee und Eis umgeben. Ich legte mich auf den Boden und hatte Problem zu atmen. Ich suchte ein Zelt. Ich wusste, das eines in der Nähe war. Ich fand das Zelt und kroch hinein. Ich half dabei den Unterschlupf zu stabilisieren, bis die Wolke verschwunden war.”
Angst haben auch die Menschen zahlreicher Bergdörfer. Sie bangen um ihre Familienangehörigen, die als Sherpas arbeiten und von denen sie nicht wissen, ob sie das Erdbeben am Mount Everst überlebt haben. Immer wieder gehen neue Lawien in der Region ab und erschweren damit auch die Arbeit der Retter.