Ukraine: Angriff auf Marjinka laut Staatspräsident abgewehrt

Der Angriff von Aufständischen auf die ukrainische Kleinstadt Marjinka ist dem Staatspräsidenten zufolge abgewehrt.
Die Kämpfe in der Nähe von Donezk waren die heftigsten, seit im Februar eine Waffenruhe vereinbart wurde.
Petro Poroschenko, inzwischen ein Jahr im Amt, “warnt erneut vor einer Gefahr eines russischen Truppeneinmarschs.
Zwölf Angreifer seien in Marjinka gefangengenommen worden, sagt er; einer von ihnen sei russischer Staatsbürger.
Poroschenko wirft den Aufständischen im Landesosten vor, sie würden immer wieder das Waffenruheabkommen brechen.
Die gleichen Vorwürfe gehen wie üblich auch in die Gegenrichtung.
Beobachter der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, bestätigten den Einsatz verbotener Waffen im Kriegsgebiet.
So habe die Ukraine sie informiert, sie habe auf die Angreifer von Marjinka mit schweren Geschützen gefeuert.
Zudem hätten die Aufständischen im Raum Donezk zumindest schwere Geschütze bewegt.