US-Außenminister John Kerry hat China beschuldigt, im Südchinesischen Meer die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs zu behindern – trotz
US-Außenminister John Kerry hat China beschuldigt, im Südchinesischen Meer die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs zu behindern – trotz anderslautender Erklärungen aus Peking. Die USA würden solche Einschränkungen nicht akzeptieren.
Kerry äußerte sich beim Treffen der Außenminister der Asean-Staaten.
China erklärte, die Landgewinnung in dem Gebiet ruhe derzeit, um die Lage zu entspannen.
Landgewinnung durch Sandaufschüttungen. Meiji Jiao, Südchinesisches Meer. #bilderdestageshttp://t.co/ktxq3SQeVLpic.twitter.com/HiadNzM7cE
— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 10. April 2015
Kerry sagte: “Ich habe klar unsere Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass hinsichtlich der Ansprüche auf diese Riffe, Inseln, auf einige dieser Gebiete, jeder der Beteiligten konkrete Schritte unternehmen sollte, um die Spannungen abzubauen, durch den Verzicht auf weitere Landgewinnung, Aufrüstung und Bauprojekte.”
Mehrere Länder beanspruchen das betroffene Gebiet für sich. Es ist ressourcenreich und gehört zu den wichtigsten Handelswegen der Welt.
#USA warnt #China vor einer weiteren Eskalation des Territorialstreits im Südchinesischen Meer http://t.co/iwjsyHaQpWpic.twitter.com/UG0LrlxBU3
— SPIEGELONLINE (@SPIEGELONLINE) 30. Mai 2015
Im Abschlusspapier des Asean-Treffens heißt es, der Konflikt sei ausführlich diskutiert worden. Als Nächstes wolle man mit China über einen Verhaltenskodex für die betroffene Region verhandeln.