In der türkischen Küstenstadt Bodrum sind vier mutmaßliche Menschenschmuggler in Handschellen einem Gericht zugeführt worden. Laut türkischen
In der türkischen Küstenstadt Bodrum sind vier mutmaßliche Menschenschmuggler in Handschellen einem Gericht zugeführt worden.
Laut türkischen Medienberichten handelt es sich um syrische Staatsangehörige.
Zwei Mütter von Verdächtigen protestierten gegen die Festnahmen der mutmaßlichen Schlepper, die unter anderem für den Tod des dreijährigen Aylan Kurdi verantwortlich sein sollen.
Der syrische Junge und neun weitere Flüchtlinge waren während der Überfahrt von Bodrum zur griechischen Insel Kos ertrunken.
Aylan, sein fünfjähriger Bruder Galip und deren Mutter Renan erhielten am Freitag in ihrer nordsyrischen Heimatstadt Kobani das letzte Geleit.
Zahlreiche trauernde Einwohner Kobanis beteten am Grab für die Opfer.
#RefugeeCrisis: little #Aylan was buried together with his brother and mother in Kobanê today. #AylanKurdipic.twitter.com/TvTvrRu79i
— Thomas van Linge (@arabthomness) September 4, 2015
Vater Abdullah Kurdi überlebte die Havarie auf dem Weg nach Kos. Für die Passage seiner Familie hatte er nach eigenen Angaben rund 4000 Euro gezahlt.
Der leblose Körper von Aylan war am Mittwoch an einen Strand von Bodrum gespült worden.
Die Aufnahmen des toten Kindes lösten international Bestürzung aus.
Drowned #Syrian boy #Aylan Kurdi in pictures
See here: http://t.co/tOSEpTyWQtpic.twitter.com/3CZLDgp3mU— Times of Oman (@timesofoman) September 4, 2015