RT HildeStadler ~500 #refugees waiting for entering #Opatovac. https://t.co/gO7sqRk8oL\u2014 Christinchen (@christl_vd_post) September 22, 2015 Auch freiwillige Helfer und Pressevertreter d\u00fcrfen laut Medienberichten nicht auf das Gel\u00e4nde des Zeltlagers Opatovac. Ein syrischer Fl\u00fcchtling beklagte: \u201cIn Griechenland, Mazedonien und Serbien gibt es das Rote Kreuz und viele Helfer. Sie hatten Decken f\u00fcr Kinder und Frauen. Hier ist niemand.\u201d Neben den humanit\u00e4ren Problemen im kroatisch-serbischen Grenzgebiet kommt es verst\u00e4rkt zu wirtschaftlichen Engp\u00e4ssen. Im serbischen Grenzort Batrovci bildete sich ein 12 Kilometer langer Lastwagenstau. Einige Lkw-Fahrer harren dort nach eigenen Angaben seit dem Wochenende aus. Serbien und Kroatien gerieten \u00fcber die Fl\u00fcchtlingskrise in neuen Streit. Die serbische Regierung drohte Montagabend mit Gegenma\u00dfnahmen, sollten die von Kroatien am vergangenen Freitag geschlossenen sieben Grenz\u00fcberg\u00e4nge zu Serbien nicht umgehend ge\u00f6ffnet werden. Offen blieb, welche Gegenma\u00dfnahmen Serbien ergreifen k\u00f6nnte. Die Regierung in Belgrad hatte in den vergangenen Tagen beklagt, die Wirtschaft erleide wegen des erschwerten Ex- und Imports sowie deseingeschr\u00e4nkten Transitverkehrs Sch\u00e4den in Millionenh\u00f6he.", "dateCreated": "2015-09-22 11:50:49", "dateModified": "2015-09-22 11:50:49 +02:00", "datePublished": "2015-09-22 11:50:49 +02:00", "image": { "@type": "ImageObject", "url": "https://static.euronews.com/articles/313928/1440x810_313928.jpg", "width": "1440px", "height": "810px", "caption": "Die Ankunft von mehreren tausend neuen Fl\u00fcchtlingen und Migranten aus Serbien hat auf der kroatischen Seite der Grenze zu erheblichen Problemen", "thumbnail": "https://static.euronews.com/articles/313928/385x202_313928.jpg", "publisher": { "@type": "Organization", "name": "euronews", "url": "https://static.euronews.com/website/images/euronews-logo-main-blue-403x60.png" } }, "author": { "@type": "Person", "name": "Euronews", "url": "https://de.euronews.com/", "sameAs": [ "https://www.facebook.com/de.euronews", "https://twitter.com/euronewsde", "https://flipboard.com/@euronewsde", "https://www.linkedin.com/company/euronews", "https://www.instagram.com/euronews_deutsch/", "https://t.me/euronewsde" ] }, "publisher": { "@type": "Organization", "name": "Euronews", "legalName": "Euronews", "url": "https://de.euronews.com/", "logo": { "@type": "ImageObject", "url": "https://static.euronews.com/website/images/euronews-logo-main-blue-403x60.png", "width": "403px", "height": "60px" }, "sameAs": [ "https://www.facebook.com/de.euronews", "https://twitter.com/euronewsde", "https://flipboard.com/@euronewsde", "https://www.linkedin.com/company/euronews", "https://www.instagram.com/euronews_deutsch/", "https://t.me/euronewsde" ] }, "video": { "@type": "VideoObject", "contentUrl": "https://video.euronews.com/mp4/med/news/de/150922_NWSU_101C0_G.mp4", "description": "Die Ankunft von mehreren tausend neuen Fl\u00fcchtlingen und Migranten aus Serbien hat auf der kroatischen Seite der Grenze zu erheblichen Problemen", "duration": "PT1M6S", "embedUrl": "https://de.euronews.com/embed/313928", "height": "202px", "name": "Kroatien: Tumulte am \u00fcberf\u00fcllten Zeltlager Opatovac", "thumbnailUrl": "https://static.euronews.com/articles/313928/385x202_313928.jpg", "uploadDate": "2015-09-22 11:50:49", "videoQuality": "md", "width": "385px", "inLanguage": { "name": "de-DE", "alternateName": "en", "description": "https://de.euronews.com", "identifier": "en", "url": "https://de.euronews.com", "inLanguage": "de-DE" }, "publisher": { "@type": "Organization", "name": "Euronews", "legalName": "Euronews", "url": "https://de.euronews.com/", "logo": { "@type": "ImageObject", "url": "https://static.euronews.com/website/images/euronews-logo-main-blue-403x60.png", "width": "403px", "height": "60px" }, "sameAs": [ "https://www.facebook.com/de.euronews", "https://twitter.com/euronewsde", "https://flipboard.com/@euronewsde", "https://www.linkedin.com/company/euronews", "https://www.instagram.com/euronews_deutsch/", "https://t.me/euronewsde" ] } }, "isAccessibleForFree": "False", "hasPart": { "@type": "WebPageElement", "isAccessibleForFree": "False", "cssSelector": ".poool-content" } }, { "@type": "WebSite", "name": "Euronews.com", "url": "https://de.euronews.com/", "potentialAction": { "@type": "SearchAction", "target": "https://de.euronews.com/search?query={search_term_string}", "query-input": "required name=search_term_string" }, "sameAs": [ "https://www.facebook.com/de.euronews", "https://twitter.com/euronewsde", "https://flipboard.com/@euronewsde", "https://www.linkedin.com/company/euronews", "https://www.instagram.com/euronews_deutsch/", "https://t.me/euronewsde" ] } ] }

Kroatien: Tumulte am überfüllten Zeltlager Opatovac

Kroatien: Tumulte am überfüllten Zeltlager Opatovac
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Die Ankunft von mehreren tausend neuen Flüchtlingen und Migranten aus Serbien hat auf der kroatischen Seite der Grenze zu erheblichen Problemen

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Die Ankunft von mehreren tausend neuen Flüchtlingen und Migranten aus Serbien hat auf der kroatischen Seite der Grenze zu erheblichen Problemen geführt.

Die Menschen waren in der Nacht zu Dienstag an der am Wochenende eröffneten Erstaufnahmeeinrichtung in Opatovac eingetroffen.

Es kam zu Tumulten, nachdem Sicherheitskräfte den Neuankömmlingen den Zugang zur überfüllten Registrierungsstelle verweigert hatten.

Flüchtlinge und Migranten stehen Schlange vor dem Zeltlager Opatiovac

Hundreds wait in lines to enter #Opatovac camp, full at capacity 4000 #croatia#refugeespic.twitter.com/TAp1U8ZWSP

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Auch freiwillige Helfer und Pressevertreter dürfen laut Medienberichten nicht auf das Gelände des Zeltlagers Opatovac. Ein syrischer Flüchtling beklagte:

“In Griechenland, Mazedonien und Serbien gibt es das Rote Kreuz und viele Helfer. Sie hatten Decken für Kinder und Frauen. Hier ist niemand.”

Neben den humanitären Problemen im kroatisch-serbischen Grenzgebiet kommt es verstärkt zu wirtschaftlichen Engpässen.

Im serbischen Grenzort Batrovci bildete sich ein 12 Kilometer langer Lastwagenstau.

Einige Lkw-Fahrer harren dort nach eigenen Angaben seit dem Wochenende aus.

Serbien und Kroatien gerieten über die Flüchtlingskrise in neuen Streit.

Die serbische Regierung drohte Montagabend mit Gegenmaßnahmen, sollten die von Kroatien am vergangenen Freitag geschlossenen sieben Grenzübergänge zu Serbien nicht umgehend geöffnet werden.

Offen blieb, welche Gegenmaßnahmen Serbien ergreifen könnte.

Die Regierung in Belgrad hatte in den vergangenen Tagen beklagt, die Wirtschaft erleide wegen des erschwerten Ex- und Imports sowie des
eingeschränkten Transitverkehrs Schäden in Millionenhöhe.

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