Mit einem Gottesdienst in der berühmten New Yorker Madison Square Garden-Arena hat Papst Franziskus seinen New York-Besuch beendet. Wie ein Popstar
Mit einem Gottesdienst in der berühmten New Yorker Madison Square Garden-Arena hat Papst Franziskus seinen New York-Besuch beendet. Wie ein Popstar wurde er dort von etwa 20 000 Gläubigen empfangen. In seiner Predigt sprach er unter anderem das Leid illegaler Einwanderer an und warb um Mitgefühl für sie, denn: “Die Fremden, ihre Kinder, die nicht zur Schule gehen, all jene, die keine Krankenversicherung haben, Obdachlose und die vergessenen Alten, sie alle sind inzwischen ein so selbstverständlicher Teil des Stadtbilds geworden, dass sie in unseren Augen kein Aufsehen mehr erregen und besonders unsere Herzen nicht mehr berühren.” Zuvor hatte Franziskus am Ground Zero der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht und einem multikonfessionellen Gottesdienst beigewohnt. Am Morgen hatte er die UN-Vollversammlung eröffnet und dabei die Weltgemeinschaft und die etwa 160 anwesenden Staats- und Regierungschefs eindringlich zum Kampf gegen Armut und Umweltzerstörung aufgefordert. “Jede Schädigung der Umwelt ist eine Schädigung der Menschheit,” sagte er. Heute reist der Pontifex weiter nach Philadelphia.