Nach den Angriffen in Jerusalem und bei Tel Aviv ist es im Westjordanland zu Ausschreitungen gekommen. Einige palästinensische Gruppe riefen erneut
Nach den Angriffen in Jerusalem und bei Tel Aviv ist es im Westjordanland zu Ausschreitungen gekommen. Einige palästinensische Gruppe riefen erneut einen “Tag des Zorns” aus. Unter anderem in Hebron, Bethlehem und bei Ramallah kam es zu Protesten und zu Zusammenstößen zwischen Palästinensern und der Polizei. Ein Palästinenser kam in Bethlehem ums Leben.
Palästinas Chefunterhändler Saeb Erekat gab Israel die Schuld am derzeitigen Chaos und kündigte rechtliche Schritte an.
“Wir machen die israelische Regierung in vollem Umfang sowohl für die Kriegsverbrechen gegen unser Volk verantwortlich als auch für diese Welle aus Gewalt, Chaos, Extremismus und Blutvergießen. Gemeinsam mit Präsident Mahmud Abbas haben wir beschlossen, den Internationalen Strafgerichtshof anzurufen, um den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu, seinen Verteidigungsminister und die Leitung seiner Sicherheitskräfte für das zur Verantwortung zu ziehen, was derzeit geschieht.”
Die Palästinenser, so Erekat weiter, hätten das Recht, sich selbst zu verteidigen. Währenddessen sagte Palästinas Außenminister Riad al-Maliki, man versuche, die drohende dritte Intifada mit Hilfe ausländischer Organidationen zu zu verhindern.
Saeb Erekat: “We demand an international commission of inquiry into Israeli field executions.”
— Khaled Abu Toameh (@KhaledAbuToameh) 13. Oktober 2015
Pres. Abbas: “The violence and unrest is the result of aggression by settlers and Israeli security forces on our people and holy sites.”
— Khaled Abu Toameh (@KhaledAbuToameh) 12. Oktober 2015
Widespread Palestinian incitement in #SocialMedia – a major source of Palestinian terror. http://t.co/05cXYNCXXMpic.twitter.com/Stw6wdPBmb
— Israel Foreign Min. (@IsraelMFA) 13. Oktober 2015
Unser Kommentar zur Medienberichterstattung über Israel: Journalismus gegen alle Regeln http://t.co/p0rBSvvvN9#Israel#Terror
— Botschaft Israel (@IsraelinGermany) 13. Oktober 2015