Vier Tage nach dem Anschlag mit fast 100 Toten hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erstmals den Anschlagsort besucht. Gemeinsam mit dem
Vier Tage nach dem Anschlag mit fast 100 Toten hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erstmals den Anschlagsort besucht. Gemeinsam mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinistö gedachte er der Toten.
Cumhurbaşkanı Erdoğan ve mevkidaşı Niinistö Ankara tren garında
Haber Detay: http://t.co/MEXslmbsg7pic.twitter.com/gGpOT1dU1c
— TRT TÜRK (@trtturk) 14. Oktober 2015
Ministerpräsident Ahmet Davutoglu erklärte, entweder die IS-Miliz oder die PKK steckten hinter dem Anschlag.
“Die Einsätze gegen den Islamischen Staat werden auch in diesen Tagen fortgesetzt”, so Davutoglu. “Gegen die PKK werden wir ebenfalls weiter vorgehen, denn wir haben Geheimdienstinformationen, dass Kämpfer der PKK und der DHKP-C im Nordirak als Selbstmordattentäter ausgebildet und in die Türkei geschickt wurden. Wir verfolgen also beide Spuren zur selben Zeit.”
Ankara bombings: Islamic State is main suspect, says Turkish PM Ahmet Davutoglu http://t.co/Nx5MRR6iIQpic.twitter.com/XKTjMqk7dB
— The Telegraph (@Telegraph) 12. Oktober 2015
Vor dem Numune-Krankenhaus in Ankara harren unterdessen Angehörige der Verletzten des Anschlags aus.
Die türkische Regierung hat derweil den Polizeichef der Hauptstadt sowie weitere hochrangige Polizisten vom Dienst suspendiert.