Die USA bemühen sich erneut, im Nahostkonflikt zu vermitteln. Außenminister John Kerry besuchte dazu jetzt sowohl Israel als auch die Palästinenser
Die USA bemühen sich erneut, im Nahostkonflikt zu vermitteln. Außenminister John Kerry besuchte dazu jetzt sowohl Israel als auch die Palästinenser.
Die USA wollten bei den Gesprächen sehen, sagte Kerry, wie sie zur Beruhigung der Lage beitragen könnten – und dazu, dass die Menschen wieder an eine Zweistaatenlösung glaubten.
Die derzeitige Welle von Messerangriffen auf Israelis nannte Kerry bei seinem Aufenthalt in Israel terroristische Handlungen.
Israel, sagte er, habe das Recht und die Pflicht, sich zu verteidigen.
In Jerusalem nahmen hunderte Menschen Abschied von einem israelischen Soldaten, der am Montag von einem Palästinenser erstochen worden war.
Insgesamt wurden seit Oktober fast zwanzig Israelis getötet; im Gegenzug starben mehr als achtzig Palästinenser – zumeist bei ihren Angriffen, aber auch bei anderen Zwischenfällen.