In der australischen Hauptstadt Canberra haben etwa 200 Menschen einen Sit-In-Protest in der Eingangshalle der Parlaments abgehalten. Während in
In der australischen Hauptstadt Canberra haben etwa 200 Menschen einen Sit-In-Protest in der Eingangshalle der Parlaments abgehalten. Während in Paris die Klimakonferenz stattfindet, wollten sie darauf aufmerksam machen, dass auch Australien zu den großen Umweltverschmutzern gehöre. Der Vorsitzende der australischen Grünen Richard Di Natale dankte den Teilnehmern an dem Protest und forderte die Regierung auf, stärkere Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Für Kinder und Kindeskinder müsse ein Planet hinterlassen werden, auf dem man leben könne.
Die Demonstranten leisteten den Aufforderungen der Polizei, das Gebäude zu verlassen, nicht Folge und wurden einzeln hinausgetragen und vorübergehend festgenommen.
Pour le climat, des manifestants occupent le Parlement australien: A Canberra, près de deux cents manifestants… https://t.co/IJrkqGbJAV
— utopiedujour (@utopiedujour) 2 Décembre 2015
Erhöhte, durch den Klimawandel verursachte Temperaturen sollen für vermehrte Buschbrände in Australien verantwortlich sein. Buschbrände brechen in Australien regelmäßig bei hohen Temperaturen aus. Allerdings waren die Temperaturen im November höher als sonst um diese Jahreszeit.