Kanadischer Priester in Nordkorea zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt

Kanadischer Priester in Nordkorea zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nordkoreas oberster Gerichtshof hat einen kanadischen Priester wegen Staatsgefährdung zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Das berichtet die

WERBUNG

Nordkoreas oberster Gerichtshof hat einen kanadischen Priester wegen Staatsgefährdung zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Das berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua aus Pjöngjang.

Auf einer Pressekonferenz im Juli hatte sich der aus Südkorea stammende Hyeon Soo Lim selbst staatsfeindlicher Aktivitäten beschuldigt. Er sei unter dem Vorwand, humanitäre Arbeit leisten zu wollen, nach Nordkorea gereist. Dort habe er Informationen gesammelt, die er in Predigten außerhalb des Landes nutzte, um das nordkoreanische Regime “mit der Liebe Gottes” zu stürzen.

Der 60-jährige Lim ist leitender Pfarrer einer presbyterianischen Kirche und hat Nordkorea seit 1997 mehr als einhundertmal besucht. Er hat dort auch ein Waisenhaus und ein Pflegeheim eingerichtet. Lim lebt seit 1986 in Kanada und besitzt die kanadische Staatsbürgerschaft.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

US-Soldat muss Nordkorea verlassen

Zwischen Krieg und Harmonie: Sind die Vereinten Nationen noch mächtig?

Gedenkgarten für Opfer des belgischen Kindermörders Marc Dutroux eröffnet