Schwerer Schneesturm wütet an der US-Ostküste - bislang mindestens 19 Tote

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Einer der schwersten Schneestürme seit Jahren hat in der Nacht zum Samstag die US-Ostküste getroffen und mindestens 19 Menschen das Leben gekostet. Rund 50 Millionen Menschen wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
In der Hauptstadt Washington kam das öffentliche Leben weitestgehend zum Erliegen. Dort könnten bis Sonntag bis zu 76 Zentimeter Schnee fallen.
Washington's 10 biggest blizzards: No. 1 was 28 inches of snow in 1922 https://t.co/VMOiiMC1k0#blizzard2016pic.twitter.com/B98U6OXIxj
— CNN (@CNN) 23. Januar 2016
Washington DC residents wake up to two feet of snow following blizzard https://t.co/otWIKx6KBcpic.twitter.com/tndZtaPA9B
— ITV News (@itvnews) 23. Januar 2016
Mehr als 7000 Flüge wurden abgesagt. Auf den Straßen brach vielerorts der Verkehr zusammen. Rund 1.000 Unfälle meldete allein der Bundesstaat Virginia. In Washington wurde der öffentliche Nahverkehr komplett eingestellt, auch die Metro ist davon betroffen.
“Die zu schließen, das ist irgendwie lächerlich, denn es gibt Menschen, die müssen zur Arbeit”, so Phillip Schmid, ein Pendler. “Es gibt Krankenhäuser und andere Einrichtungen, die auch nicht zumachen. Für die Menschen wird es so nur schwerer.”
State of emergency declared in USA east coast due to snowstorm threats
— Pittsburgh Today (@TodayPittsburgh) 22. Januar 2016
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Be prepared for the cold. #GetCovered today: https://t.co/ObT9sKM0snpic.twitter.com/MRgSnD7lOp
— Barack Obama (@BarackObama) 21. Januar 2016
In vielen Gebieten werden wegen des erwarteten schweren Schnees auf den Stromleitungen Ausfälle in der Energieversorgung befürchtet. In Virginia sind bereits Zehntausende Menschen ohne Strom. Über zehn Bundesstaaten wurde der Notstand verhängt.