US-Vorwahl in New Hampshire: Umfragen sehen Sanders und Trump vorn

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Im US-Bundesstaat New Hampshire laufen die letzten Vorbereitungen für die nächste Vorwahl im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei Demokraten

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Im US-Bundesstaat New Hampshire laufen die letzten Vorbereitungen für die nächste Vorwahl im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei Demokraten und Republikanern.

Bei Letzteren führt der Multimilliardär Donald Trump in Umfragen vor den Senatoren Marco Rubio und Ted Cruz.

Today's third stop- Londonderry, New Hampshire! Thank you\#FITN#VoteTrumpNHpic.twitter.com/pRpcxaZ7ov

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 8. Februar 2016

New Hampshire hat zahlenmäßig eine geringe Bedeutung für die Kandidatenkür, aber die Bundesstaaten, in denen zuerst abgestimmt wird, gelten als wichtige Bewährungsprobe.

Bei den Demokraten geht Bernie Sanders als klarer Favorit ins Rennen – vor Ex-Außenministerin Hillary Clinton. Bei einem Auftritt Sanders’ am Montag war eine Frau zusammengebrochen, sie erholte sich aber schnell wieder.

This is a people's campaign. pic.twitter.com/iy45wvALPX

— Bernie Sanders (@BernieSanders) 9. Februar 2016

Clinton hatte die Vorwahl in Iowa nur mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Sanders gewonnen. Dieser kommt mit seinen linken Positionen vor allem bei den jungen Wählern sehr gut an.

Look at all the HillaryClinton</a> supporters who trekked out in the snow to cheer her on. DEDICATION. <a href="https://twitter.com/hashtag/603forHRC?src=hash">#603forHRC</a> <a href="https://t.co/3PrKzGSZbT">pic.twitter.com/3PrKzGSZbT</a></p>&mdash; Hillary for NH (HillaryforNH) 8. Februar 2016

Unterstützung erhält Hillary Clinton von ihrem Ehemann, Ex-Präsident Bill Clinton. Dieser kritisiert, dass Sanders sich auf keine sachliche Debatte einlasse und seine Mitbewerberin einfach als Werkzeug der Oberschicht bezeichne, ohne sich inhaltlich mit ihr auseinanderzusetzen.

So mancher etablierter Demokrat fürchtet nun, der Außenseiter Sanders könne im Sommer die Kandidatur für die Demokraten gewinnen.

Der euronews-Reporter erklärt: “Die Tatsache, dass sich Hillary Clinton in New Hampshire nun so ins Zeug legen muss, ist eine der großen Überraschungen des Vorwahlkampfs. Sie verliert die Stimmen der Jungen und der Frauen. Aber sie ist immer dann am stärksten, wenn sie in die Defensive gerät.”

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