Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Nach Gewalteinsatz in Clausnitz: Polizei verteidigt ihr Vorgehen

Nach Gewalteinsatz in Clausnitz: Polizei verteidigt ihr Vorgehen
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die Vorfälle vor einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Clausnitz haben zu massiver Kritik am Vorgehen der Polizei geführt. Jetzt hat die

WERBUNG

Die Vorfälle vor einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Clausnitz haben zu massiver Kritik am Vorgehen der Polizei geführt. Jetzt hat die sächsische Polizei ihr Vorgehen verteidigt.

“Um die Situation nicht noch mehr zu verschärfen und damit Verletzte oder Sachschäden zu riskieren, war es einfach notwendig, die Asylsuchenden schnellstmöglich in die sichere Unterkunft zu bringen”, so der Polizeichef von Chemnitz, Uwe Reißmann. Konsequenzen für das Vorgehen der Polizei sehe er nicht.

Ein Video aus dem Internet vom Donnerstag zeigt einen Polizisten, der einen Migranten mit Gewalt aus einem Flüchtlingsbus in die Unterkunft bringt. Zu dem Zeitpunkt hatten sich etwa 100 Menschen versammelt, einige von ihnen demonstrierten gegen die Asylsuchenden.

Die sächsische Polizei ermittelt gegen einzelne Businsassen. Diese könnten die Demonstranten provoziert haben. So soll nach Angaben der Polizei ein Junge den Mittelfinger gezeigt haben. Das ist in Deutschland unter Umständen als Beleidigung strafbar.

Am Samstag gab es in Clausnitz eine Solidaritätskundgebung für die Migranten. Etwa 100 Menschen hatten sich dazu eingefunden.

Weitere InformationenChronik der Ereignisse nach Darstellung der Polizei

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Russische Spionage-Drohnen über Deutschland: Bundeswehr darf sie nicht abschießen

Drei Viertel der Deutschen zweifeln an Handlungsfähigkeit des Staates

Tschechien kauft 44 Leopard-Panzer aus Deutschland für 1,4 Mrd. Euro