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Drei Tote durch schwere Regenfälle in Andalusien

Bild eines Fahrzeugs der Guardia Civil.
Bild eines Fahrzeugs der Guardia Civil. Copyright  x: @guardiacivil
Copyright x: @guardiacivil
Von Maria Muñoz Morillo
Zuerst veröffentlicht am
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Zwei Menschen starben in Alhaurín El Grande (Málaga) und ein weiterer in Íllora im Bundesstaat Granada. Es gehen weiterhin zahlreiche Notrufe ein. Die Behörden raten zur Vorsicht und dazu, unnötige Fahrten zu vermeiden.

Die Regenfälle in Andalusien haben zu 474 Zwischenfällen geführt, die von den Rettungsdiensten betreut wurden. Darüber hinaus hat das Unwetter nach Angaben der regionalen Behörden drei Menschenleben gefordert.

Nach Angaben der Junta de Andalucía wurden zwei Todesopfer in der Gemeinde Alhaurín El Grande in Malaga gefunden. Die beiden Männer verschwanden, nachdem der Lieferwagen, in dem sie unterwegs waren, von einem Fluss mitgerissen wurde. Ein Team der Guardia Civil, der Feuerwehr, des Zivilschutzes und anderer Rettungsdienste war an der Such- und Rettungsaktion beteiligt. Die Verstorbenen waren 53 und 54 Jahre alt.

Danach wurde der leblose Körper eines 18-jährigen Mannes, der in der Gemeinde Íllora in der Provinz Granada vermisst wurde, gefunden.

Málaga ist am stärksten betroffen

Die meisten Warnungen gab es in der Provinz Málaga mit 343 Vorfällen, gefolgt von Granada (58) und Almeria (48). Auch in den übrigen andalusischen Provinzen kam es gelegentlich zu Zwischenfällen, wenn auch in geringerem Umfang.

Zu den häufigsten Vorfällen gehörten Überschwemmungen von Häusern, Garagen und Straßen, Straßensperrungen, durch Wasseransammlungen eingeschlossene Fahrzeuge sowie Schlamm- und Felsrutsche, insbesondere in ländlichen und bergigen Gebieten.

Aktivierung von Notfallplänen

Als Reaktion auf die Entwicklung des Unwetters aktivierte die Junta de Andalucía den Notfallplan für Überschwemmungen, der es ermöglichte, die notwendigen Ressourcen zu koordinieren, um die Vorfälle zu bewältigen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Darüber hinaus setzten 36 andalusische Gemeinden ihre territorialen Katastrophenschutzpläne um.

Von Seiten der Zentralregierung rief Ministerpräsident Pedro Sánchez angesichts der Lage in dem Gebiet zur Vorsicht auf.

Empfehlungen für die Bevölkerung angesichts der Regenfälle

Obwohl sich die Wetterlage allmählich entspannt und verbessert hat und die meisten Warnungen aufgehoben wurden, raten die Rettungsdienste weiterhin zu äußerster Vorsicht und dazu, unnötige Reisen zu vermeiden und überschwemmte Gebiete oder aktive Wasserläufe nicht zu überqueren.

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