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Obama warnt vor Nuklearterrorismus

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Von Christoph Debets
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US-Präsident Barack Obama hat zum Abschluss des Washingtoner Gipfels zur Nuklearen Sicherheit eindringlich vor den Gefahren eines atomaren

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US-Präsident Barack Obama hat zum Abschluss des Washingtoner Gipfels zur Nuklearen Sicherheit eindringlich vor den Gefahren eines atomaren Terrorismus gewarnt. Positiv sei zu vermerken, dass die Menge hoch angereicherten Urans in einer Reihe von Ländern deutlich verringert wurde. Allerdings bleibe noch einiges zu tun.

“Es gibt auf der Welt eine ganze Menge nuklearen und radioaktiven Materials, das gesichert werden muss. Die Plutoniummenge auf der Welt wächst, in einigen Ländern werden die Atomwaffenarsenale mit kleineren taktischen Atomwaffen, die einem größeren Diebstahlrisiko unterliegen, erweitert”, sagte Obama.

Obama mahnte ein gemeinsames internationales Vorgehen an.

“Heute habe ich alle Staaten, die auf diesem Gipfel vertreten waren, eingeladen, an einer weitreichenden Diskussion mit unseren Geheim- und Sicherheitsdiensten darüber teilzunehmen, wie wir den Informationsfluss unter unseren Ländern verbessern können, um alle möglichen terroristischen Angriffe zu verhindern, insbesondere aber solche mit Massenvernichtungswaffen”, fügte Obama an.

Vor dem Gipfel traf sich Obama mit der 5+1-Gruppe, die den Atomvertrag mit dem Iran ausgehandelt hatte. Obama dankte allen beteiligten Staaten, darunter auch Deutschland.

Vor dem Washingtoner Kongresszentrum demonstrierten einige Dutzend Menschen gegen verschiedene Teilnehmer. China wurde für sein Vorgehen in Tibet kritisiert, dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi warfen Sikhs vor, ihre Religionsgemeinschaft zu verfolgen.

Mehr zum Thema

The Nuclear Security Summit 2016

The White House

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