Österreich: Rechte FPÖ gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl

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In Österreich haben die Rechtspopulisten der FPÖ bei der Wahl zum Bundespräsidenten einen spektakulären Erfolg erzielt. Deren Kandidat Norbert Hofer

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In Österreich haben die Rechtspopulisten der FPÖ bei der Wahl zum Bundespräsidenten einen spektakulären Erfolg erzielt. Deren Kandidat Norbert Hofer kam Hochrechnungen zufolge auf 36,4 Prozent der Stimmen. Er lag damit weit vor den anderen fünf Bewerbern.

Da Hofer die 50-Prozent-Hürde verfehlte, kommt es am 22. Mai zu einer Stichwahl zwischen den beiden Bestplazierten.

Sein Gegenkandidat könnte dann der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen sein. Dieser kam den Hochrechnungen zufolge auf 20,38 Prozent. Der 72-Jährige hatte in den Umfragen leicht geführt.

Die unabhängige Kandidatin Irmgard Griss konnte rund 18,52 Prozent der Stimmen holen.

Ein Debakel wurde die Wahl für die Bewerber der rot-schwarzen Regierung. Deren Kandidaten kamen auf jeweils nur rund 12 Prozent. Der nächste Bundespräsident wird damit erstmals nicht aus dem Lager der sozialdemokratischen SPÖ oder der konservativen ÖVP kommen.

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