Nordkorea: Wieder US-Bürger zu langjähriger Zwangsarbeit verurteilt

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Von Euronews
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In Nordkorea ist ein US-Bürger zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Der in Südkorea geborene Kim Dong-chul soll nach Ansicht des Gerichts

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In Nordkorea ist ein US-Bürger zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Der in Südkorea geborene Kim Dong-chul soll nach Ansicht des Gerichts versucht haben, das nordkoreanische Regime zu stürzen. Außerdem habe er Spionage betrieben, so die Richter laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

#BREAKING: #DPRK sentences S. Korea-born American Kim Dong Chul to 10 years of hard labor for subversion, espionage pic.twitter.com/81EhPB2Xfc

— China Xinhua News (@XHNews) 29. April 2016

Der 62 Jahre alte Kim Dong-chul wurde nordkoreanischen Berichten zufolge bereits im Oktober vergangenen Jahres festgenommen. Vor etwa einem Monat wurde er in Pjöngjang Medienvertretern vorgeführt. Dabei sagte er, er habe auf Anweisung des US-amerikanischen und des südkoreanischen Geheimdienstes spioniert. Außerdem entschuldigte er sich für seine mutmaßlichen Vergehen. Erst im März war der US-Bürger Otto Warmbier in Nordkorea wegen angeblicher Umsturzversuche zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden.

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