Die geborgenen Körperteile von Insassen der abgestürzten Egyptair-Maschine deuten laut dem Chef der Untersuchungskommission doch nicht auf eine Explosion an Bord…
Die geborgenen Körperteile von Insassen der abgestürzten Egyptair-Maschine deuten laut dem Chef der Untersuchungskommission doch nicht auf eine Explosion an Bord hin. Zuvor hatte ein Sprecher behauptet, dies ging aus den ersten forensischen Untersuchungen hervor.
Suchmannschaften des ägyptischen Militärs hatten rund 290 Kilometer nördlich der ägyptischen Küstenstadt Alexandria Trümmer sowie Körperteile geborgen. Das Suchgebiet sei mehr als 74 Quadratkilometer groß und an manchen Stellen bis zu 3000 Meter tief. Der Egyptair-Flug MS804 war am frühen Donnerstagmorgen mit 66 Menschen an Bord auf dem Weg von Paris nach Kairo über dem östlichen Mittelmeer abgestürzt. Die Unfallursache ist bislang unbekannt. Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi hatte am Sonntag davor gewarnt, voreilige Schlüsse zu ziehen.