Nach einem Großbrand in einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft hat die Polizei Ermittlungen gegen sechs verdächtige Bewohner aufgenommen.
Nach einem Großbrand in einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft hat die Polizei Ermittlungen gegen sechs verdächtige Bewohner aufgenommen. Hinweise auf eine fremdenfeindliche Tat gebe es nicht. Die ehemalige Messehalle brannte völlig aus. Mindestens 24 Personen erlitten Rauchgasvergiftungen.
“Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand die Halle bereits in Vollbrand, d.h. die Halle brannte lichterloh, starke Rauchentwicklung war schon kilometerweit sichtbar. Alle Personen, die sich dort befanden, das sind derzeit 182 Bewohner, wurden gerettet und werden derzeit rettungsdienstlich betreut”, sagte Tobias Schuelpen, Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr.
Nach Angaben der Stadt waren in der Halle 282 Männer aus Syrien, Irak und Afghanistan untergebracht. Nicht alle waren beim Ausbruch des Feuers vor Ort. Die Brandursache blieb zunächst unklar.