Nach dem Bombenanschlag vom Samstag in New York sind die Hintergründe weiter unklar, es gebe bisher keine Verbindung zum internationalen Terrorismus.
Nach dem Bombenanschlag vom Samstag in New York sind die Hintergründe weiter unklar, es gebe bisher keine Verbindung zum internationalen Terrorismus. In der Nacht aufkommende Gerüchte über Verhaftungen wurden bereits nach wenigen Stunden wieder dementiert. Im Ausgehviertel Chelsea normalisiert sich die Lage wieder etwas, die New Yorker geben sich gelassen oder zeigen Stärke wie Arthur Ashenorf: “Wir leben hier in der gleichen Gegend seit damals, seit 9/11, und wir alle mussten da irgendwie durch. Das waren Wochen und Wochen und nochmal Wochen des Aufräumens, der ganze Gestank, die Störungen. Ich glaube, die Menschen sind erleichtert, dass das nicht irgendwie ähnlich geworden ist.”
“Glück, dass es keine Toten gab”: New York rätselt über Motiv von Bombenleger https://t.co/wGBDhZ4IDcpic.twitter.com/fjwV98Ke3o
— n-tv (@ntvde) 18. September 2016
Auch Asa Martensson will sich nicht unterkriegen lassen: “Wir dürfen uns nicht verängstigen lassen, obwohl es grundsätzlich erschreckend ist. Aber ich bewege mich in meiner Stadt, ich liebe meine Stadt. Ich habe das Gefühl, sie haben alles im Griff, sie wissen mit der Situation umzugehen. Ich fühle mich hier draußen immer noch sicher.”
#NewYork: 29 Verletzte bei Explosion – Behörden: “vorsätzliche Tat”, aber kein Terrorakt https://t.co/4NU4tbXehlpic.twitter.com/M2QVJHh2qg
— Der Tagesspiegel (@tagesspiegel) 18. September 2016
Ob es sich bei dem Anschlag um einen terroristischen Akt handelt ist sicher keine offene Frage; viel mehr geht es darum, wer hinter diesen Anschlägen steht. Die 29 Verletzten des Anschlags konnten am Sonntag die Krankenhäuser wieder verlassen.