Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat bei dem Besuch des Präsidenten des Tschad Idriss Déby zusätzliche Hilfsgelder in Höhe von 8,9 Millionen Euro versprochen – vor allem um bei der Wasser- und der
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat bei dem Besuch des Präsidenten des Tschad Idriss Déby zusätzliche Hilfsgelder in Höhe von 8,9 Millionen Euro versprochen – vor allem um bei der Wasser- und der Lebensmittelversorgung zu helfen.
Angela Merkel sagte: “Das ist deshalb so wichtig, weil ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass der Tschad umgeben ist von sehr konfliktreichen Regionen. Da ist im Norden Libyen, da ist Sudan, da ist die Region des Tschadsees mit dem Kampf gegen Boko Haram. Dementsprechend hat der Tschad auch deutlich über 700.000 Flüchtlinge.”
Déby bekräftigte, dass die gesamte Sahelzone Hilfe brauche. Wenn nur einzelne Staaten wie der Niger – den Merkel gerade besucht hatte – unterstützt würden, bestünde die Gefahr, dass sich das Flüchtlingsproblem nur verlagere, so der Präsident des Tschad.