Weihnachtliche Sicherheit - erhöhte Polizeipräsenz zum Fest in Europa

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Von Euronews
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In vielen Städten Europas wurden nach dem Attentat von Berlin Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. In Rom, Nizza und auch in Nürnberg war mehr Polizei zu sehen. Kirchgänger in Paris wurden zuvor durchsucht

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Nein, es ist kein Fest wie jedes andere: Weihnachten 2016. Nicht erst seit dem “Anschlag mit einem LKW in Berlin”: http://de.euronews.com/2016/12/22/weihnachtsmarkt-anschlag-was-zu-den-opfern-bekannt-ist steckt vielen Menschen in Europa die Sorge in den Knochen. Auch die Attentate von Brüssel, Nizza, Würzburg und andernsorts sind weiter in Erinnerung.

In vielen europäischen Städten haben die Behörden daher verschärfte Sicherheitsmaßnahmen beschlossen. Diese treffen auch Kirchgänger in Frankreich, ihre Taschen wurden am Samstag durchsucht. Eine Einwohnerin von Nizza will gar auf ihren gewohnten Kirchgang am Heiligen Abend verzichten: “Ich habe Angst. Ich werde heute nicht in die Mitternachtsmesse gehen (…) Obwohl ich ja eigentlich jedes Jahr dort bin.”

Auch vor dem Petersdom im Vatikan, wurden Vorsichtsmaßnahmen verstärkt. Sicherheitskräfte patrouillierten vor dem Gotteshaus. Im Innenstadtbereich von Rom ist der Lastwagenverkehr von den Behörden nach dem Anschlag in der deutschen Hauptstadt bis auf Weiters untersagt worden. In den großen italienischen Städten sind Tausende zustätzliche Sicherheitskräfte im Einsatz.

Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen wollten sich die Besucher am letzten Tag des Christkindlesmarktes in Nürnberg aber nicht verschrecken lassen. Auch dieser Markt war nach dem LKW-Anschlag in Berlin mit Betonsperren gesichert worden. Zustäzliche Beamte waren auch in Nürnberg im Einsatz.

Auch in Australien waren zuletzt “mehrere Anschläge verhindert”: http://de.euronews.com/2016/12/23/bomben-an-weihnachten-australien-entgeht-knapp-mehreren-anschlaegen worden. In Duisburg haben die Behörden zwei Brüder festgenommen, die möglicherweise ebenfalls einen Anschlag vorbereitet hatten.

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