China: Smog zum Start ins neue Jahr

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Im Nordosten Chinas hat das neue Jahr mit starker Smog-Belastung begonnen.

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Im Nordosten Chinas hat das neue Jahr mit starker Smog-Belastung begonnen. Die jüngste Smog-Welle begann am 30. Dezember und soll bis Donnerstag anhalten. Schon seit Mitte Dezember ist das Smog-Aufkommen in der Provinz Hebei und in Peking deutlich erhöht. Die Behörden schlossen vorübergehend Fabriken, auch der Verkehr auf der Straße und in der Luft wurde stark eingeschränkt.

In Peking fielen am 1. Januar mehr als 20 Flüge aus. Alle Busverbindungen in die benachbarten Städte wurden ausgesetzt. In Tjanjin östlich von Peking wurden gut 200 Flüge gestrichen.

Die Feinstaubbelastung in Peking liegt aktuell im Durchschnitt bei 500 Mikrogramm pro Kubikmeter, und damit 50 Mal höher als der von der Weltgesundheitsorganisation angegebene Grenzwert.

Insgesamt wurde in 24 chinesischen Städten die höchste Smog-Alarmstufe ausgerufen. Besonders im Winter kommt es immer wieder zu Smog, da der hohe Energiebedarf vielfach mit Kohle gedeckt wird. Im Jahr 2014 sagte China dem Smog den Kampf an, was sich in dem zunehmen industrialisierten Land allerdings schwierig gestaltet.

Mehr Infos

Interaktive Karte mit weltweiter Feinstaubbelastung

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