Ein Jahr und eine Woche nach den Übergriffen in der Silvesternacht (2015 auf 2016) von Köln hatte die fremendfeindliche, rechtsextreme Bewegung “Pro NRW” zu einer Demonstration…
Ein Jahr und eine Woche nach den Übergriffen in der Silvesternacht (2015 auf 2016) von Köln hatte die fremendfeindliche, rechtsextreme Bewegung “Pro NRW” zu einer Demonstration aufgerufen. Die Organisation rechnete mit 400 Teilnehmern, es kamen aber nur etwa 100, die Anti-Merkel-Parolen skandierten.
An der Gegendemonstration “Köln gegen Rechts” – unter dem Motto “Köln gegen den Hass” -nahmen laut Kölner Express etwa 200 Menschen teil. Da mit Ausschreitungen gerechnet wurde, waren 1.000 Polizisten im Einsatz.
Das ZDF twitterte seine Kritik am Aufwand der Polizei.
Unfassbar, was die #Polizei#Köln für einen Aufwand betreibt bei einer #ProNRW#Demo mit ca. 60 Teilnehmern. #Koeln0701pic.twitter.com/me641MXPgi
— ZDF-Studio NRW (@ZDFnrw) January 7, 2017
Für die Silvesternacht hatte die Stadt schon seit Monaten geplante besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen. In der Kritik war die Polizei in Köln dann wegen des öffentlich gebrauchten Ausdrucks Nafri – für Nordafrikaner.
Die linken Demonstranten warfen am Samstag auch Konfetti auf die Sicherheitskräfte.