18-Jähriger siegt beim Africa Eco Race

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Gerade mal 18 Jahre jung und schon reif für die Wüste – der Israeli Gev Sella weiß, wie man am schnellsten mit dem Motorrad von Marokko in den Senegal kommt.

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Gerade mal 18 Jahre jung und schon reif für die Wüste – der Israeli Gev Sella weiß, wie man am schnellsten mit dem Motorrad von Marokko in den Senegal kommt. Über Mauretanien nämlich, durch karge, knochentrockene Landschaften, und am Ende gab´s dafür auch den verdienten Lohn – nicht etwa nur einen großen Schluck Wasser, sondern vor allem den Sieg beim diesjährigen Africa Eco Race.

Young Gev Sella looking decidedly alien like as he wins the 2017 Africa Race. Africaecorace</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/GevSella?src=hash">#GevSella</a> <a href="https://t.co/LcirM2b5pN">pic.twitter.com/LcirM2b5pN</a></p>&mdash; RallyRaidReview (RallyRaidReview) 14. Januar 2017

Zweiter beim Nachfolge-Rennen der alten Rallye Dakar.mit insgesamt 12 Etappen wurde der Norweger Pal Anders Ullevalsetter. Sein Rückstand auf den für Südfafrika startenden Gev Sella betrug am Ende über 50 Minuten.

Bei den Autos war der Russe Wladimir Wasiljew am besten in Fahrt. Und das in einem Mini, den man normalerweise nicht mit einer Fahrt durch die Wüste in Zusammenhang bringen würde. Für Wasiljew aber offenbar genau das richtige Gefährt für dieses Gelände. Auf der Schlußetappe nach Dakar konnte er deshalb auch ganz gelassen die spektakuläre Landschaft genießen – Platz 23 reichte, um am Ende Erster zu werden.

Denn sein ärgster Verfolger fuhr nicht Mini und hatte eine Maxi-Rückstand. Der Tscheche Miroslav Zapletal hatte über 2 Stunden mehr auf seiner Rennuhr – aber das reichte imerhin noch für Platz zwei, wenn auch knapp vor dem Franzosen Dominique Hosieaux, der Dritter wurde.

Der schnellste Lastwagen kam ebenfalls aus Russland und wurde von Andrej Karginov gesteuert. Alle Teilnehmer mussten sich übrigens an die ganz besonderen Gesetze dieses sogenannten “Öko-Rennens” halten. Das heißt: Die Natur zu schonen und bei der Rallye durch die Wüste keine “Spur der Verwüstung” hinter sich zu lassen. Umweltschutz und Motorsport – irgendwie schon eine ziemlich rasante Kombination……..

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