Über 200 Festnahmen bei Anti-Trump-Protesten

Über 200 Festnahmen bei Anti-Trump-Protesten
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

In Washington und New York wurden Demonstrationen gegen den neuen US-Präsidenten von Gewalt überschattet.

WERBUNG

Während und nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten ist es in Washington, New York und anderen US-Städten zu teilweise gewaltsamen Protesten gegen Donald Trump gekommen. In der Hauptstadt wurden nach Polizeiangaben mindestens 217 Menschen festgenommen. Gewalttäter unter den Demonstranten steckten laut Medienberichten mehrere Fahrzeuge und Mülltonnen in Brand. Auch Schaufenster und Geschäfte seien beschädigt worden. Die Polizei teilte mit, sechs Beamte seien bei Handgemengen verletzt worden.

BREAKING NEWS: Anti Trump protests are continuing in Washington – demonstrators have set fire to a vehicle. pic.twitter.com/hzDJ1jNyyc

— Breaking News Alert (@PzFeed) 20 January 2017

Die Washingtoner Bürgermeisterin Muriel Bowser merkte an:“In der ganzen Stadt haben wir Hunderte und Aberhunderte von Demonstranten gesehen, die das Gesetz respektiert und sich durch gewaltfreie Aktionen Gehör verschafft haben.”

Bowser und andere Politiker der Demokraten verurteilten die Übergriffe von Randalierern auf Sicherheitskräfte. Laut Polizei standen die Gewalttaten nicht in Zusammenhang mit organisierten Anti-Trump-Protesten.

Proteste auch in New York

In New York versammelten sich mehrere Gruppen von Demonstranten vor dem Trump Tower in Manhattan und protestierten mit Plakaten und Sprechchören gegen den US-Präsidenten. Eine Gruppe schaffte es kurzzeitig, die Fifth Avenue zu blockieren, bis sie von einem großen Polizeiaufgebot wieder von der Straße verdrängt wurde.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Women's March: Massenproteste nicht nur gegen Trump

Mike Pence: Die USA werden die Ukraine langfristig unterstützen

Prozess gegen Donald Trump: Person zündet sich vor Gerichtsgebäude an