Bye-bye Schweini, hello Chigaco Fire: die 7 besten Tweets zum Abschied

Bye-bye Schweini, hello Chigaco Fire: die 7 besten Tweets zum Abschied
Copyright 
Von Kirsten Ripper mit dpa, Twitter
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Basti Schweinsteiger will in die USA und dort bei Chicago Fire spielen, weil er bei Manchester United zuletzt nur auf der Ersatzbank saß.

WERBUNG

Sebastian Schweinsteiger will in die USA – genauer gesagt zu den Chicago Fire. Bei Manchester United saß der Fußball-Weltmeister und Ex-Nationalspieler zuletzt nur noch auf der Reservebank. Er muss noch den Gesundheitstest hinter sich bringen. Aber in den sozialen Netzwerken gibt es schon viele, viele witzige Reaktionen (siehe weiter unten).

Bei United stand der frühere Profi von Bayern München seit Sommer 2015 unter Vertrag, kam unter Mourinho zuletzt aber kaum noch zum Einsatz. Zu Beginn der Saison durfte er nur mit dem Reserveteam des englischen Rekordmeisters trainieren. Letztlich brachte er es in dieser Spielzeit nur auf zwei Einsätze im Pokal, einen in der Europa League und einen im Ligapokal. Er stand insgesamt nur 134 Minuten auf dem Platz.

Fire-Trainer Veljko Paunovic, der 2005 sechs Bundesliga-Spiele für Hannover 96 bestritt, freut sich dennoch auf seinen neuen Star. “In der Kabine wird er ein herausragendes Beispiel für einen Champion sein”, sagte er: “Er ist immer noch jemand, der das auch auf dem Spielfeld zeigen und den anderen vormachen kann, wie wir arbeiten, uns vorbereiten, uns verhalten, denken und zusammenarbeiten müssen, um dieses Level zu erreichen.”

Schweinsteiger wäre der zweite Deutsche in Chicago nach Arne Friedrich. Der ehemalige Nationalspieler, der von März 2012 bis Juni 2013 in Illinois spielte, twitterte am Dienstagmorgen: “So langsam wird das eine deutsche Tradition. Gute Wahl, Basti!”

Der erste Deutsche in der 1994 eingeführten Major League Soccer war im Jahr 2000 in Lothar Matthäus (NY/NJ Metro Stars) ein Vorgänger Schweinsteigers als Weltmeister und Kapitän der Nationalelf. Ihm folgten unter anderem Frank Rost (2011/12 bei New York Red Bulls), Torsten Frings (2011 bis 2013 beim FC Toronto) und Friedrich.

Doch die Tradition deutscher Spieler in den USA ist schon länger. 1977 wechselte Franz Beckenbauer in die damalige NASL und wurde an der Seite von Pelé dreimal Meister mit New York Cosmos. «Bomber» Gerd Müller zog im März 1979 nach und stürmte für die Fort Lauderdale Strikers.

Wie in den 70er-Jahren hat die US-Liga in jüngerer Vergangenheit zahlreiche Altstars verpflichtet, um ihren Ruf aufzupolieren. Aktuell spielen unter anderem die Weltmeister Kaka (Orlando City), Andrea Pirlo oder David Villa (beide New York City) in den Staaten.

Chicago Fire gehörte zuletzt aber nicht zu den großen Nummern in der MLS. In den vergangenen vier Jahren verpassten die Men in Red, die 1998 ihren bisher einzigen Meistertitel gewannen, jeweils die Playoffs. In die neue Saison starteten sie mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage ebenfalls mäßig. Schweinsteigers Debüt könnte am 1. April gegen Montreal Impact steigen.

Das Abschiedsvideo hat Schweinsteiger schon veröffentlicht – natürlich auf Englisch.

Thanks to all fans, the whole staff and my teammates of ManUtd</a>! I will never forget my time with the club, but now it’s time for a change! <a href="https://t.co/zYn2o5Cjsk">pic.twitter.com/zYn2o5Cjsk</a></p>&mdash; Basti Schweinsteiger (BSchweinsteiger) 21. März 2017

Einige Fans weinen beim Lesen des Abschiedsbriefs von Basti an Lukas Podolski. Auch die Ankündigung von Poldis Abschied war sehr berührend gewesen.

Ich weine. pic.twitter.com/48FNXKESZ4

— Jana Schweinsteiger (@janawinkler_) 19. März 2017

So, so, er geht zu “Chicago Fire” – einige verstehen das so…

Schön! ich freu mich, #Schweinsteiger bald bei #ChicagoFire zu sehen pic.twitter.com/FLUWadIB3P

— snowwhizzle. (@snowwhizzl) 21. März 2017

Zumindest den Farben scheint Schweinsteiger treu zu bleiben.

Der Fußballgott bleibt seiner Linie treu:

FC Bayern – rot, weiß
United – rot, weiß
Chicago – rot, weiß #Schweinsteiger

— Tati (@x3_Tati) 21. März 2017

Aufregung in den deutschen Sportredaktionen.

Schnappatmung in der Redaktion: Schweini wechselt! Hier kommt alles, was ihr zum Fußballtag wissen müsst.https://t.co/XJgKHxkLqFpic.twitter.com/fDf8×6jPVm

— 11FREUNDE_de (@11Freunde_de) 21. März 2017

Die Bayern wünschen viel Glück.

Viel Erfolg in den Staaten bei ChicagoFire</a>, <a href="https://twitter.com/BSchweinsteiger">BSchweinsteiger! #MiaSanMia#Fußballgotthttps://t.co/GEMj5BEbft

— FC Bayern München (@FCBayern) 21. März 2017

In den USA heißen ihn einige mit “Auf Wiedersehen” willkommen.

Auf wiedersehen Schweini! BSchweinsteiger</a> <a href="https://t.co/HxB4Pf07lA">pic.twitter.com/HxB4Pf07lA</a></p>&mdash; Stanley Chow (stan_chow) 21. März 2017

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Drei Deutsche wegen Spionage für China festgenommen

Verdacht auf russische Spionage: Zwei Männer in Deutschland festgenommen

"Alles für Deutschland": Höcke wegen Nazi-Parole vor Gericht